Sprachaufnahmen im Auftrag des Kulturamt Fellbach für das Erich-Mörike Kabinett des Fellbacher Stadtmuseum
BESCHEINIGUNG / EMPFEHLUNG
Herr Benjamin Galden hat im Auftrag der Stadt Fellbach zwischen Januar 2010 und März 2011 verschiedene Reden und sonstige Texte aufgezeichnet und für Hörstationen im neuen Stadtmuseum professionell abspielreif vorbereitet.
HINTERGRUND IST:
Im neu konzipierten Stadtmuseum Fellbach wird dauerhaft eine Mörike-Gedenkstätte eingerichtet, zusammen mit dem Deutschen Literaturarchiv Marbach. Sie knüpft daran an, dass der Dichter Eduard Mörike eine Zeitlang in Fellbach lebte und dass die Stadt seit 1991 im Turnus von drei Jahren den Mörikepreis der Stadt Fellbach an hochrangige deutschsprachige Schriftsteller vergibt. Die neue Mörike-Gedenkstätte gliedert sich in drei Bereiche: eine Wand zum Thema „Mörike in Fellbach“, einen Raum „Mörike und die Frauen“ und einen Raum zu den Mörike-Preisträgern. In letzteren beiden Bereichen werden zwei Hörstationen eingerichtet – eine mit Gedichten von Mörike, die andere mit den Mörikereden der Preisträger, möglichst von den Preisträgern selbst eingesprochen.
KONKRETE AUFGABEN:
Zu diesem Zweck hat Herr Galden im Tonstudio des popcollege Fellbach folgende Reden aufgezeichnet: 22. Januar 2010: Rede des Mörikepreisträgers 2006 Michael Krüger aus München, gelesen durch Herrn Krüger selbst. 4. Mai 2010: Rede des Mörikepreisträgers 2000 Robert Schindel aus Wien nebst einigen Gedichten, gelesen vom Dichter selbst. 12. Mai 2010: Rede des Mörikepreisträgers 2009 Ernst Augustin, gelesen von dem Schauspieler Wolfgang Höper (da Ernst Augustin erblindet ist und nicht mehr selbst lesen kann). 21. Juli 2010: Einige Mörike-Gedichte in Mundart, gelesen von den Schauspielern Bernhard Hurm und Gina Maas vom Theater Lindenhof, Melchingen. 11. Februar 2011: Rede der Mörikepreisträgerin 2003 Brigitte Kronauer, gelesen von der Autorin. 3. März 2011: Rede des Mörikepreisträgers 1997 W.G. Sebald, gelesen von seinem Verleger und Freund Michael Krüger, da der Preisträger Sebald bereits 2001 gestorben ist.
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Benjamin Galden hat die bisherigen Aufzeichnungen sehr sorgfältig, gewissenhaft und professionell absolviert, was bei den namhaften Autoren und Schauspielern unbedingt notwendig war. Er bewies während der Aufnahmen Sensibilität und ein ausgezeichnetes Gehör. Sein Umgang mit den Gästen war stets höflich, sympathisch und aufmerksam.
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Mit großem Engagement und Erfolg hat er anschließend die Mitschnitte von einigen Versprechern und störenden Nebengeräuschen – wie Blätterrascheln – gereinigt und in der Lautstärke angepasst, so dass uns einwandfreie und für die Hörstationen ohne Abstriche verwendbare Ergebnisse vorliegen.
Die Kooperation zwischen Kulturamt und popcollege Fellbach wir im Stadtmuseum an den entsprechenden Stellen verzeichnet werden.
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Wir danken Herrn Benjamin Galden sehr für die geleistete Arbeit, die für uns nahezu unverzichtbar war. Er hat damit einen wichtigen Beitrag zu einer interessanten Ausgestaltung des Mörike-Bereichs geleistet. Für seine beruflichen Zukunft wünschen wir Benjamin Galden alles Gute und viel Erfolg.
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